11.01.2014 bis 12.01.2015 - Puerto Iguazu -> Buenos Aires -> Madrid -> Wien

Um 10:50 von "Puerto Iguazu" nach "Buenos Aires" geflogen. Den Nachmittag verbrachten wir noch in Buenos Aires in "San Telmo" und am Hafen bei 34 Grad und Sonne. In der Einkaufsstrasse Florida wechselten wir noch unsere letzen Dollar und Euro (Umwechlungskurs 13,00/14,50 - im Gegensatz zur Bank 8,50/10,50) in Pesos und setzten diese in Eis, Bier und Essen um. 
Um 22:35 hob das Flugzeug pünktlich Richtung Madrid/Wien ab.



Buenos Aires Hafen

Buenos Aires San Telmo

10.01.2015 - Puerto Iguazu / Triplice Frontera

Gleich in der Frueh zu Fuss zum Hafen und eine 1 stuendige Bootsfahrt am Fluss "Iguazu" und "Paranâ" gemacht. Diese bilden die Grenze des Dreilaenderecks zu Argentinien, Brasilien und Paraguay. Danach aufgrund der grossen Hitze mit dem Taxi zurueck an den Pool, wo wir wieder den Tag verbrachten. Am Abend, gleich ums Eck unserer Unterkunft, im sehr netten Restaurant "Jasi"  gegesssen. Danach gings heim zum Packen, da wir morgen schon nach Buenos Aires fliegen.

Ausflugsboot

Links Argentinien, Mitte Paraguay, Rechts Brasilien


Wetter: noch heisser

09.01.2015 - Puerto Iguazu / Guira Oga

Nach dem Fruehstueck ging es, bevor wieder die grosse Hitze einsetzte, zum "Guira Oga". In diesem Park bekommt man die herzhafte Arbeit von Tierschuetzern nahe zum Gesicht. Verletzte und auch verwaiste Tiere werden hier gesund gepflegt und - wenn es geht - sobald wie moeglich wieder in die Natur entlassen. Alleine darf man den Park nicht betreten; man wird von einem Guide gefuehrt. Leider erklaert dieser nur auf spanisch.




Den Nachmittag wieder am und im Pool. Ich weiss nicht wie oft drinnen. Man schwitzt sogar im Wasser.

Wetter: 34 Grad 

08.01.2015 - Puerto Iguazu / Jardin de los Picaflores

Uebersiedlung in die neue/alte Unterkunft "Jungle Lodge". Anschliessend im Tripadvisor angefuehrten "Jardin de los Picaflores" (Kolibrigarten). Wir genossen die Kolibris 1 Stunde lang.
Der Garten gehört einer Privatperson, einer Dame, welche im hauseigenen Garten Nektar an die Bäume gehangen hat.Die Kolibris sind dementsprechend auch nicht gefangen, sondern sind aus freiem Willen dort. Der Garten ist sehr klein und beinhaltet nicht mehr als 3 Bänke im Halbkreis, die um einen Baum stehen.
Kolibri

Kolibri




Kolibri














Den Nachmittag verbrachten wir am und im Pool und warteten auf das ein bisschen abkuehlende Gewitter. Anders laesst es sich hier fast nicht aushalten.

Pool Jungle Lodge


Wetter: wie immer sehr heiss

Unterkunft: Iguazu Jungle Lodge

07.01.2015 - Iguazu Wasserfaelle Brasilien

Heute ging's auf die brasilianische Seite der Iguazu Fälle. Fahrzeit trotz Grenzübergang auch nur ca. eine halbe Stunde. Preis mit 80 ARS billiger als in Argentinien. Eintritt mit 696 ARS für beide erheblich teurer. Dafür stellten wir uns ca. 30 Minuten an, bei ungefähr 18 offenen Kassen. Dann ging's weiter mit Bussen bis zum Beginn des Aussichtsweges. Die Aussicht auf die Wasserfaelle ist von brasilianischer Seite besser. Dafuer kommt man in Argentinien naeher an diese heran. Anschliessend besuchten wir noch den Vogelpark (170 ARS pP). Sehr schoen; man kann in manche Kaefige reingehen, trotzdem sind die Voegel aber alle leider eingesperrt.

Iguazu von Brasilien

Flamingoyoga

Tucan

Finde den Fehler



Wetter: 32 Grad und komischerweise sehr schwuel

06.01.2015 - Iguazu Wasserfaelle Argentinien

Heute fuhren wir schon um 08:00 mit dem Bus zu den Wasserfaellen um der grossen Masse zu entgehen. Da wir die am Vortag gekauften Tickets beim Verlassen abstempeln liessen, zahlten wir diesmal nur die haelfte des Eintrittspreises (130 ARS). Wir machten die kleinere Tour "Circuito Interior". Gabi und ich fuhren dann noch mit einem Boot bis unmittelbar unter die Wasserfaelle (270 ARS pP). Beim Rueckweg noch ein Bier bei einem Lokal genossen. Wir genossen auch die Leute, die ihre frisch gekauften Weckerl am Tisch verzehren wollten. Manchmal waren die zahlreich auftretenden Nasenbaeren einfach schneller. Es wor a muaz Gaudi und wir haben viel gelacht.

Cataratas
Bootsfahrt zu den Wasserfaellen



05.01.2015 - Iguazu Wasserfaelle Argentinien

Heute besichtigten wir zum ersten mal die "Cataratas Iguazu" (Iguazu Wasserfaelle) von der argentinischen Seite. Mit dem Bus gings um 100 ARS (retorno) zum Parkeingang. Eintritt in den Park 260 ARS pP. Wenn man beim Verlassen des Parkes die Eintrittskarten abstempeln laesst, zahlt man am naechsten Tag nur die Haelfte der Eintrittsgebuehr.
Da wir eine Woche Zeit haben, beschlossen wir, die verschiedenen Routen aufzuteilen. Heute machten wir die Tour "Paseo Superior", fuhren mit dem Zug zur "Estacion Garganta" und wanderten dort ca. 1 km ueber quasi Laufstege, bei angenehmen 32 Grad und keinen Schatten zum groessten Teil der Wasserfaelle "Garganta del Diablo". Schon ca. 200m vor der Aussichtsplattform standen die Leute schon angestellt. So was hab ich vorher noch nicht gesehen. Wir bruzzelten brav eine halbe Stunde in der Sonne, bis wir auch in die weisse Gischt schauen konnten. Es ist halt Hauptsaison. Ansonsten war es sehr imposant und wir sahen auch eine Menge Nasenbaeren, die ziemlich frech und neugierig auftraten.

Nasenbaeren

Cataratas 

Cataratas

Cataratas

Bruzzelsteg

Garganta del Diablo




Wetter: 31 Grad und ziemlich sonnig

04.01.2015 - Puerto Iguazu

Nach dem Frühstück mussten wir schon um 10:00 das Zimmer räumen. Wir machten uns auf die Suche nach einer im Internet gefundenen Unterkunft. Wir schleppten uns bei 30 grad und enorm hoher Luftfeuchtigkeit dort hin. Tropfend angekommen buchten wir ein 3 Bettzimmer für 4 Nächte weil inzwischen bei unserer total ausgebuchten Unterkunft wieder etwas ab 8 Jänner frei wurde. Den Nachmittag verbrachten wir dann noch in unserer alten Unterkunft am Pool. Um ca. 16:00 machten wir uns dann mit vollem Gepaeck auf den Weg in die ca. 1 km entfernte neue Unterkunft. Das Abendessen nahmen wir im Freien bei 30 Grad ein.

Hotel Saint George


Wetter: 31 Grad, meist sonnig

Unterkunft:
Hotel Saint George, 3 Bettzimmer um 1070 ARS pro Nacht


03.01.2015 - Puerto Iguazu

Wir verließen Puerto Piramides um 09:00, fuhren nach Trelew, gaben das Auto retour und buchten uns einen Flug über Buenos Aires nach Puerto Iguazu. Wir hatten Glück und bekamen gleich einen Flug um 14:20 nach Buenos Aires (1131 km noerdlich von Trelew) und den weiteren Flug um 19:30. Wir kamen um 21:00 bei den Iguazu Fällen an (1066 km noerdlich von Buenos Aires). Fuhren mit dem Taxi, zu einer vorher im mühsamen Handyflughafeninternet gefundenen Unterkunft. 1 Übernachtung für 3 Personen war noch frei. Gebongt! Wir waren im ansässigen Restaurant noch essen und ließen den Abend mit 2 von unseren 4 in Puerto Madryn gekauften Flaschen Rotwein ausklingen. 4 Flaschen Rotwein und eine Flasche Sekt schleppten wir in unseren Rucksäcken mit, weil der Alkohol beim Silvestermenü beinhaltet war.

Iguazu Jungle Lodge


Wetter: 31 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit, quasi ur schwuel

Unterkunft:
Iguazu Jungle Lodge, 1600 ARS fuer 1 Nacht

02.01.2015 - Puerto Piramides

Eine eventuelle Bootstour zu den eventuellen Walen fand wieder aufgrund des starken Windes nicht statt. Auch eine weitere Besichtigung mit dem Auto zogen wir nicht vor. Weil das Wetter aber immer sonniger wurde, entschlossen wir uns für eine kleine Wanderung zum Punta Piramides. Nach ca.1 Stunde begrüßten wir wieder Seelöwen und Seeelefanten. War eine nette Wanderung. Am Nachmittag war Sonnen am Strand und bei unserer Unterkunft angesagt. Karin vertschüsste sich dann um 19:00 mit dem Bus nach Puerto Madryn und dann weiter nach Bariloche, wo sie Nationalparks gehen will. Wir blieben noch eine Nacht.

Badenixen


Am Weg zum Punta Piramides

Seeloewen und innen

Wetter: 25 Grad und Nachmittags sehr sonnig

01.01.2015 - Porto Piramides

Nachdem es noch immer keinen Strom gab und sich der Wind auch noch nicht beruhigt hatte, verbrachten wir den Tag mit herumhängen. Die Mädels versuchten teilweise mit Erfolg einen Zugang ins Internet bei Lokalen mit Notstromaggregaten zu ergattern. Am Abend waren wir bei teilweise einsetzendem Strom essen.

Silvester 01:03 - volle Stimmung



Wetter: 20 Grad stuermisch und bewoelkt

31.12.2014 - Puerto Piramides

Schon um 09:00 waren wir wieder im 90 km entfernten Puerto Madryn um Karin und Michi nach einer 18 stündigen Busfahrt von Buenos Aires am Busbahnhof abzuholen. Hat alles super geklappt. Nach einem kleinen Frühstück deckten wir uns in einem Supermarkt für die nächsten Tage und Silvester ein.

Karin, Klaus, Michi und Gabi
Wieder in Puerto Piramides angekommen verstauten wir den Einkauf, Karin und Michi in der Unterkunft und fuhren nachmittags über Schotterstraßen zum 80km entferneten "Punta Norte". Ui des war zach, denn man darf nur höchstens 60 km/h auf der schnurgeraden Schotterpiste fahren.

Richtung Punta Norte
Wir erhöhten manchmal auf 70. Trotzdem dauerte eine Strecke  so ca. 1 1/2 Stunden die durch Guanacos und einer großen Spinne gesäumt wurde.

Guanacos

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Endlich angekommen wurden wir von Seelöwen und Seeelefanten mit ihren frischen Nachwüchsen begrüßt.

Seeloewe (Macho)

Seebabys
Wale sahen wir leider nicht, weil diese Ende Dezember aufgrund der erhöhten Wassertemperatur und Nahrungsmangel weiterziehen. Die Orcas kommen erst wieder im März/April, wenn die Robbenbabys größer sind. Am Abend gingen wir in ein Restaurant mit 5 gängigem Silvestermenü. Obwohl es das Menü erst ab 21:00 gab, waren wir schon aufgrund unseres großen Hungers um 20:00 dort. Sie hatten Mitleid mit uns und fingen gleich an zu servieren. Man muss dazusagen, dass wir zu diesem Zeitpunkt die einzigen Gäste waren. Ich glaube wir waren mit allen Gängen fertig als die ersten Gäste kamen. Wir erlebten nach 5 Flaschen Wein und Sekt das neue Jahr mit Feuerwerken bei Regen am Strand, wo sich das Lokal befand. Das Silvestermenü wurde noch mit Früchten und einen Schokobrunnen aufgewertet. Um 01:00 fuhren wir dann mit unserem Auto in unsere ca. 1km entfernte Unterkunft. Es zog dann ein orkanartiger Sturm mit noch mehr Regen auf, der uns Sand und Wasser in unsere Unterkunft befoerderte und dann noch den Strom im ganzen Ort verschwinden ließ. Wir gingen schlafen!


Wetter: 20 Grad, sehr windig

30.12.2014 - Trelew

Um 10:15 fanden wir uns am Flughafen ein, um dann mit 2 Stunden Verspätung in die 1300 km nördlich entfernte Stadt "Trelew" zu fliegen. Diese 2 Stunden benutzte Gabi um mich erstmal beim UNO zu demütigen. Nach ca. 2 Stunden in Trelew angekommen, mieteten wir uns gleich am Flughafen ein Auto bei Fiorasi. (Hertz und Avis waren ausgebucht) und fuhren über Puerto Madryn zur nordöstlich gelegenen Halbinsel "Valdez" und bezogen die letzte dort vorhandene, schon in Wien gebuchte, Unterkunft. Diese lag zu unserem Glück am Strand auf der Wind zugewandten Seite, was wir später noch zu spüren bekamen.

Unsere Unterkunft (Erdgeschoss und 1 Stock)

Puerto Pyramides


"Valdez" ist eine über 3625 km² große Halbinsel, die durch den schmalen "Istmo Ameghino" mit dem Festland verbunden ist. Die Halbinsel ist bekannt durch ihr reiches Tierleben. Hier leben Seelöwen, Seeelefanten, Pinguine, verschiedene Walarten, Guanacos, Füchse und Nandus. 



Wetter: 24 Grad und windig

29.12.2014 - Ushuaia

Um 220 ARS (retorno) mit dem Bus vom Hafen zum "Parque National Tierra Del Fuego". Eintritt in diesen weitere 180 ARS. In 2 1/2 Stunden bei teilweisem Regen durchwandert.

National Tierra Del Fuego

National Tierra Del Fuego

Kleiner Snack am Nachmittag bevor wir uns am Abend eine Königskrabbe beim "Freddy" genehmigten. Dazu natürlich Rotwein. Dies war unsere Belohnung für die Antarktis Reise.

Koenigskrabbe

Wetter: 9 Grad

Unterkunft: Hotel de los Andes (wie beim ersten Mal)